Dass ich einen Fimmel für Sonnenauf-und Untergänge habe, erwähnte ich bereits. Und dass ich nostalgisch auf Berliner Hinterhöfe schaue, sicher auch. Da gibts in meinem Kopf viele schöne Erinnerungen. Da haben wir auf dem „Sachsenhof“ (… der vermutlich nie so hieß) einige Birnen von den Bäumen geklaut. Auf einem anderen Hof, der in unserer „Bande“ nach dem Nachnamen eines „Mitglieds“ benannt war, wurden wir von einem weinroten Dynamo-Trainingsanzug beim Kokeln erwischt und dieser Mann stellte sich dann noch als Vater einer Mitschülerin heraus, der wiederum einen guten Draht zur Schulleitung hatte. Ei, Ei, Ei. Noch einen Hof weiter, pafften wir kostbare Dunhills, die der Vater eines anderen Mitglieds in seinem Barschrank hütete wie einen Schatz. Bald ahnten wir, dass wir dieses Spiel nicht ewig treiben konnten, denn das würde dem Vater ja irgendwann auffallen. Und die nächste Erkenntnis war, dass wir weder die Mittel, noch Beziehungen hatten, echte Dunhills aufzutreiben, um diese Packung je wieder aufzufüllen.
Ach ja, alles Geschichte … und pädagogisch nicht sonderlich wertvoll. Ich höre mal besser auf jetzt. (Psst … aber cool war‘s schon) 😉
Hier ein paar weitere Impressionen von „hinten raus“:
Manchmal friedlich und ruhig, die Wolken ziehen langsam vorbei und runden den Tag ab.
Mal wild und dramatisch, die Gallier würden fürchten, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.
Mal heiß und feurig, da überlegt man mal kurz, ob man nicht langsam mal die 112 rufen sollte.
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